„Ein Männlein steht im Walde….“ – wer kennt es nicht, das alte Kinderlied-Rätsel rund um die Hagebutte? Mit ihrem purpurroten Mäntelein und dem kleinen schwarzen Käppelein ist sie wahrscheinlich das bekannteste Beispiel dafür, wie man in den grauen Wintermonaten für abwechslungsreiche Farbtupfer im eigenen Garten sorgt.
Gelb, orange, rot, blau oder schwarz – viele Bäume und Sträucher tragen farbige Früchte, die sie oft sogar den ganzen Winter lang behalten. Wer also bereits während des Jahres Liguster, Wildrosen, Sanddorn oder Holunder gepflanzt hat, kann sich in der kalten Jahreszeit an winterlichem Fruchtschmuck zwischen kahlen Ästen erfreuen.
Einige Gehölze wie die Stechpalme stellen im Winter nicht nur ihren Beerenschmuck zur Schau, sondern zaubern auch mit ihrem immergrünen Laub willkommene Kontraste ins vorherrschende Grau.
Nicht zuletzt stellen Früchte und Beeren eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und kleine Säugetiere dar. Gründe genug also, um sich spätestens im kommenden Frühjahr auf die Suche nach passenden Sträuchern und Bäumen zu machen.
PS: Erfahren Sie in unseren vorangegangenen Blogbeiträgen, wie Sie auch die unterschiedlichen Laub- und Rindenfärbungen zur Gartengestaltung einsetzen können!
Zu den Blogbeiträgen:
Laubfärbung: Explosives Farben- und Naturschauspiel
Gegen die winterliche Farblosigkeit: Gehölze mit attraktiver Rindenfarbe und -struktur