„Ob am Fuße des Kaisergebirges oder mit Blick auf die Nordkette – Steine gehören zur Tiroler Landschaft wie die Berge selbst. In der Gartengestaltung verbinden sie Schönheit, Funktion und Beständigkeit. Mit Natursteinen lassen sich Gärten gestalten, die alpines Lebensgefühl vermitteln.“
Natursteine als Gestaltungselement im Garten?
In Tirol finden sich zahlreiche Gesteinsarten, die sich für die Gartengestaltung eignen: heller Kalkstein aus dem Inntal, widerstandsfähiger Granit aus Osttirol Pfitscher Gneis aus Südtirol oder Flusssteine aus den Gebirgsbächen.
Richtig platziert, wirken sie wie ein Stück der umliegenden Bergwelt und schaffen eine optische Verbindung zwischen Garten und Landschaft. Besonders im Zusammenspiel mit dem Panorama der Tiroler Berge entfalten sie ihre volle Wirkung.
Die Gartengestaltung mit Steinen greift diese natürliche Schönheit auf: Sie schafft Struktur, verbindet Haus und Natur und ist dabei langlebig und pflegeleicht. Ob in Innsbruck, Kufstein oder den Tälern Osttirols – Natursteine holen ein Stück alpiner Landschaft direkt vor die Haustür.
Natursteine im Garten – Funktion und Nutzen in der Gartengestaltung
Die Gartengestaltung mit Steinen ist nicht nur eine Frage der Ästhetik – sie bietet auch praktische Vorteile.
Trockenmauern etwa stützen Hänge ab und verhindern Erosion, was in vielen Hanglagen Tirols unverzichtbar ist. Steinwege schaffen sichere Verbindungen und gliedern den Garten in einzelne Bereiche. Naturstein-Terrassen speichern tagsüber Wärme und geben sie abends langsam wieder ab, wodurch gemütliche Plätze entstehen, die lange genutzt werden können.
Vorteile von Steinen in der Gartengestaltung
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Hangsicherung durch Trockenmauern
Stabilisieren Hänge, verhindern Erosion und schaffen terrassierte Flächen, die besser nutzbar sind. -
Strukturierung des Gartens
Steine teilen Flächen in funktionale Zonen, leiten Wege und setzen visuelle Akzente. -
Sichere Gartenwege
Natursteinplatten oder Kieswege bieten rutschfeste, langlebige und optisch ansprechende Verbindungen. -
Wärmespeicher
Steine nehmen tagsüber Wärme auf und geben sie am Abend langsam wieder ab – ideal für gemütliche Sitzplätze. -
Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit
Natursteine trotzen Wind, Wetter und Frost und benötigen kaum Pflege. -
Integration in das Landschaftsbild
Regionale Steine fügen sich harmonisch in die Tiroler Berglandschaft ein und wirken natürlich.
Pflanzen und Steine – ein harmonisches Miteinander
Steine schaffen besondere Standortbedingungen, die sich ideal mit ausgewählten Pflanzen kombinieren lassen:
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Polsterpflanzen wie Hauswurz oder Blaukissen setzen farbige Akzente.
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Alpine Kräuter wie Thymian oder Bergbohnenkraut profitieren von den warmen, trockenen Flächen zwischen Steinen.
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Blühende Stauden wie Edelweiß oder Alpen-Aster bringen Farbe und betonen den alpinen Charakter.
Das Zusammenspiel von Stein und Pflanze sorgt für abwechslungsreiche Strukturen und macht den Garten das ganze Jahr über interessant.

Gartengestaltung mit Steinen – was muss man beim Verlegen beachten?
Eine durchdachte Gartengestaltung mit Steinen beginnt schon in der Planungsphase. Um ein stabiles, harmonisches und langlebiges Ergebnis zu erzielen, werden die Arbeiten bei der Firma Hussl in mehreren Schritten durchgeführt:
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Planung und Gestaltungsidee
Zunächst wird festgelegt, für welchen Zweck die Steine eingesetzt werden sollen– ob sie stützen, Wege gestalten, Sitzplätze schaffen oder als Blickfang dienensollen.. Anschließend werden dann dementsprechend Größe, Form und Farbe so gewählt, dass sie zum Gartenstil, Zweck und zur Umgebung passen. -
Materialauswahl
In Tirol bieten sich vor allem heimische Natursteine an, zum Beispiel heller Kalkstein aus dem Inntal oder widerstandsfähiger Granit aus den Zentralalpen. Die Wahl richtet sich nach Belastbarkeit, Pflegeaufwand und gewünschter Optik. -
Vorbereitung des Untergrunds
Für dauerhafte Stabilität braucht es einen tragfähigen, frostsicheren Unterbau. Wege und Terrassen erhalten meist eine Schotter- und Splittschicht, die verdichtet wird. Mauern benötigen eine solide Basis mit Drainage, damit kein Wasser stehen bleibt. -
Setzen und Verlegen
Die größten Steine werden zuerst platziert, um die Grundstruktur festzulegen. Danach folgen kleinere Steine, die Lücken füllen und Halt geben. Bei Trockenmauern werden die Steine so geschichtet, dass sie sich gegenseitig stützen. -
Feinarbeiten und Bepflanzung
Zum Schluss benötigt man noch Übergänge zu Rasen, Beeten oder Wegen. Pflanzen zwischen den Steinen sorgen für ein lebendiges Gesamtbild und unterstützen die natürliche Einbindung in den Garten. -
Pflege und Kontrolle
Nach Fertigstellung wird regelmäßig geprüft, ob alle Steine fest sitzen. Moose oder Unkraut in Fugen werden entfernt, lose Elemente neu gesetzt – so bleibt die Gestaltung über viele Jahre attraktiv und funktional.
FAQ – Die häufigsten Fragen rund Steine im Garten
Welche Steine eignen sich am besten für Gärten in Tirol?
In Tirol werden häufig Gneis, Schiefer, Kalkstein, Granit und Flusskiesel verwendet. Sie sind regional verfügbar, witterungsbeständig und passen optisch zur alpinen Umgebung.
Benötigt ein Steingarten viel Pflege?
Unkraut sollte regelmäßig entfernt werden und bei Trockenmauern empfiehlt sich eine Kontrolle der Stabilität.
Wie kombiniere ich Steine und Pflanzen harmonisch?
Ideal sind standortgerechte Pflanzen wie Hauswurz, Thymian oder Blaukissen. Sie gedeihen gut zwischen Steinen und unterstreichen den natürlichen Charakter.
Braucht man ein Fundament für Natursteinmauern?
Ja. Für dauerhafte Stabilität ist ein tragfähiges, frostfreies Fundament oder eine Drainageschicht wichtig, um Wasseransammlungen zu vermeiden.
Sind heimische Steine nachhaltiger?
Ja. Regionale Steine sparen Transportwege, schonen Ressourcen und fügen sich harmonisch in das Landschaftsbild ein.
Kann man einen Steingarten auch an Hanglagen anlegen?
Ja. Besonders Trockenmauern oder gestufte Steinsetzungen eignen sich zur Hangsicherung und können gleichzeitig gestalterische Akzente setzen.
Fazit: Darum sind Steine im Tiroler Garten besonders beliebt
Tirol ist reich an geologischer Vielfalt:
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Kalkstein aus den Kalkalpen
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Pfitscher Gneis aus Südtirol
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Granit aus den Zentralalpen
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Flusskiesel aus Gebirgsbächen und dem Inn
Diese Gesteinsarten sind nicht nur schön anzusehen, sondern erzählen Geschichten von ihrer Entstehung, dem Land und Leuten. In der Gartengestaltung wirken sie wie ein Bindeglied zwischen Haus und Natur. Ihre Beständigkeit und zeitlose Ästhetik passen perfekt zum alpinen Lebensgefühl.
Unser Tipp zum Schluss:
Gern kannst du uns von Hussl zu Rate zu ziehen. Oft lohnt sich eine Beratung oder die Unterstützung bei einzelnen Arbeitsschritten.
