Ein schöner Garten besticht nicht nur durch seine Pflanzen. Als individuelles Gestaltungselement sind auch Steine aus heimischen Gärten nicht wegzudenken. In Form von Wegen und Rasenkanten, Trittplatten und Stufen, Wasserbecken oder Steinmauern sorgen sie für Ordnung, Struktur und Sauberkeit – und überdies für eine ganz persönliche Note rund ums eigene Heim.
Naturstein oder Beton?
„Am beliebtesten sind immer noch Natursteine“, erklärt Peter Hussl vom gleichnamigen Gartengestaltungsunternehmen aus St. Gertraudi. „Auch wenn diese Variante teurer kommt als Beton – Granit, Gneis, Quarzit und ähnliche Materialien unterstreichen den natürlichen Charakter eines Gartens einfach am besten. Außerdem sind sie umweltfreundlich und frei von Giftstoffen. Betonsteine passen hingegen besser zu minimalistischen Gärten mit strengen, geraden Formen.“
Von den unterschiedlichsten Braun- und Grautönen über Gelb und Rosa bis hin zu Weiß und Blau reicht die Farbpalette von Natursteinen – und durch moderne Bearbeitungstechniken stehen ihnen Betonsteine darin in nichts nach. Beide Pflastermaterialien sind darüber hinaus langlebig, wetterbeständig und meist leicht zu pflegen.
Natürlich hängt die Materialauswahl auch von der Nutzung ab. Das Pflaster für eine Garagenzufahrt muss mehr aushalten als Steine für einen Gartenweg. Oft ist es auch wichtig, dass das Regenwasser versickern kann. „Meistens sind unsere Kunden vom großen Angebot an Steinen eher überfordert“, weiß Pflastererprofi Hussl. „Sie verlassen sich bei der Auswahl gern auf unser Wissen und unsere Erfahrung.“
Funktional oder kreativ?
Nicht immer müssen Steine in Reih und Glied angeordnet sein: Diagonal, im Römischen Verband oder in Segmentbögen verlegt, kann man mit denselben Steinen oft eine völlig neue Optik schaffen. Gerne setzen die Hussl-Pflasterer auch individuelle Muster und Motive professionell um – und damit zusätzliche Akzente in jedem Garten.
Bildunterschrift für das Bild „Natursteine.jpg“:
Gebrochene Natursteine: ursprünglich, umweltfreundlich und zeitlos schön.