Ein neu gebautes Haus in Hanglage mit abschüssigem Grundstück – das war die Ausgangslage für eines unserer schönsten und herausforderndsten Projekte in den letzten Jahren. Unsere Auftraggeberin wollte nämlich keinen begrünten Hügel mit ein paar Sträuchern und Rasen drauf, sondern wünschte sich einen Garten, der repräsentativ ist und zum Begehen und Verweilen einlädt.
Gesagt – getan. In einem ersten Schritt errichteten unsere Mitarbeiter Mauern aus grob behauenem Gneis, um unterschiedliche Ebenen herauszuarbeiten. Dazu legten sie Wege an, damit der Hang begehbar wurde: Eine gewundene Treppe aus Granitblockstufen führt nun in den Garten hinunter. Zusätzlich wurden aus grauen Granitkleinsteinen zwei Sitzplätze angelegt.
Als nächstes ging es an die Humusierung. Ein Gemisch aus Humus und Komposterde schuf die ideale Grundlage für die darauffolgende Bepflanzung, bei der die Hussl-Gartenplaner aus dem Vollen schöpfen konnten: verschiedene Solitärbäume, Blütensträucher, Buchskugeln, Bambus, Ziergräser und vor allem sonnenliebende Blütenstauden wurden, über den ganzen Hang verteilt, gesetzt. Die vorherrschenden Blütenfarben sind Pink, Lila, Karminrot und Blau.
Wie man es vom Fachmann erwarten kann, wurde darauf Rücksicht genommen, dass während der gesamten Vegetationsperiode immer etwas blüht. Und als dann im darauffolgenden Jahr die Pflanzen in ihrer vollen Blüte standen, war der Garten kaum mehr wiederzuerkennen. Er hatte sich zu einer vielfältig blühenden, bunten und duftenden Oase entwickelt, in dem sich die Besitzer mit Vorliebe aufhalten.