Terrasse pflastern DIY? Darum solltest du in diesem Fall auf Profis setzen

Das Bild zeigt einen Terrassenboden gepflastert aus Beton

Ganz nach dem Motto DIY bist du ein richtiger Heimwerker. Du hast schon viel “gemacht”, den Ikea Schrank aufgestellt, die Wohnung neu ausgemalen, den Rollrasen verlegt. Jetzt will die Chefin des Hauses eine gepflasterte Terrasse. Und es ist wieder Zeit, selbst Hand anzulegen und das Pflastern selbst zu übernehmen.

Doch Vorsicht! Das Pflastern erfordert viel Erfahrung und Know-how. Es geht nicht nur darum, die Steine auf eine ebene Fläche zu legen und fertig. Wichtig sind die Auswahl der verschiedenen Materialien, welche Untergründe geeignet sind und wie man das Pflaster richtig verlegt, damit es auch lange hält und die Chefin zufrieden ist :). Denn eine schlechte Arbeit kann nicht nur unschön aussehen, sondern auch zu langfristigen Problemen führen.

Terrasse pflastern DIY – die Vorbereitungen

Wir starten mal mit den Vorbereitungen. Wenn du deine Terrasse professionell pflastern möchtest, solltest du zunächst eine genaue Planung durchführen. Hierbei geht es nicht nur um die Wahl des richtigen Materials, sondern auch um die benötigten Werkzeuge und die genaue Umsetzung. Wichtig ist, dass du dich vorab über die verschiedenen Pflastersteine informierst und dir Gedanken darüber machst, welcher Stein am besten zu deiner Terrasse passt. Auch der Pflasterverband spielt eine wichtige Rolle für ein professionelles Ergebnis. Es gibt verschiedene Verlegearten wie zum Beispiel den Wilden Verband oder den Halbverband, die je nach Stein und Geschmack gewählt werden können.

Terrasse pflastern DIY – die Auswahl der Steine

Wenn es um die Wahl der richtigen Steine für deine Terrassenpflasterung geht, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Zunächst einmal solltest du sicherstellen, dass die von dir ausgewählten Steine für den Außenbereich geeignet sind und frostbeständig sind. Es ist auch wichtig, dass sie rutschfest sind, um Unfälle zu vermeiden. Darüber hinaus solltest du bedenken, dass die Farbe und Textur der Steine einen großen Einfluss auf das Aussehen deiner Terrasse haben werden.

  • Wenn du ein modernes Aussehen bevorzugst, könnten glatte graue oder schwarze Natursteine oder Betonsteine eine gute Wahl sein.
  • Für eine rustikalere Optik könntest du dich für gröbere Natursteine oder Klinker entscheiden.
  • Die Größe der Steine ist auch ein wichtiger Faktor – größere Steine können schneller verlegt werden, aber kleinere Steine bieten mehr Flexibilität bei der Gestaltung von Mustern und Verbänden.
  • Wähle Steine aus, die deinem Geschmack und Stil entsprechen und gleichzeitig funktional sind.

Wie (fast) überall sonst, gibt es auch beim Pflasterverlegen ökologische Lösungen: Sickerfähige Pflasterarten leiten das Oberflächenwasser rasch ab, sodass es in den Untergrund versickern kann. Die Fugen können entweder begrünt oder mit Sand befüllt werden.

Terrasse pflastern: Pflasterverbände

Eine wichtige Frage bei der Umsetzung deiner Terrassen-Pflasterung ist die Wahl des Pflasterverbands. Aber was ist das überhaupt? Ein Pflasterverband beschreibt die Art und Weise, wie die einzelnen Steine auf der Fläche verlegt werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, welches Muster du bevorzugst oder welche Funktion die Terrasse erfüllen soll. Der bekannteste Verband ist wohl der sogenannte „Wildverband“, bei dem unterschiedlich große Steine in einem zufälligen Muster verlegt werden. Auch der „Reihenverband“ ist beliebt, hier werden die Steine in geraden Reihen angeordnet. Es gibt jedoch noch viele weitere Varianten wie den „Diagonalverband“ oder den „Fischgrätenverband“. Welcher Verband für deine Terrasse am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie Größe und Form der Fläche sowie persönlichem Geschmack ab. Mit dem richtigen Pflasterverband kannst du jedoch nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch für eine bessere Stabilität und Belastbarkeit sorgen wie die Segmentbogentechnik, die besonders gern für Garageneinfahrten verwendet wird, weil sie dem Reifendruck am besten standhält.

Wer auch dem Pflaster vor dem Haus eine persönliche Note geben will, kann sich individuelle Muster verlegen lassen. Ob Yin-Yang-Symbol oder Tiroler Adler – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Wie du siehst, ist Pflastern doch ein bisschen komplexer, als einen Ikea Schrank aufzubauen ;). Überleg dir gut, ob du das tatsächlich alles selbst bewältigen kannst und nicht deine Zeit und finanzielle Ressourcen verschwenden möchtest.

Fazit: Professionelle Pflasterer für professionelle Ergebnisse

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein professioneller Pflasterer zahlreiche Vorteile bietet. Zum einen verfügt er über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um dein Projekt erfolgreich umzusetzen. Zum anderen hat er auch das passende Equipment zur Hand und kann somit effizient und schnell arbeiten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Qualität, die ein Profi liefert. Denn wenn du hohe Ansprüche an dein Pflaster hast, wirst du mit einem professionellen Pflasterer definitiv zufrieden sein. Wenn du also sicherstellen möchtest, dass dein Projekt perfekt umgesetzt wird, solltest du dich unbedingt für einen professionellen Pflasterer entscheiden.

Unser Team von Gartenbau Hussl GMBH hat seit vielen Jahren Erfahrung im Pflastern, dein Projekt ist bei und in guten Händen. Schau dir hier unsere Referenzen an. In Tirol sind wir absoluter Vorreiter im Bereich Kreativität und Verlegetechnik.
Wir freuen uns auf deinen Anruf!