Terasse pflastern: Steine im Überblick

Das Bild zeigt eine gepflasterte Terrasse umgeben von Bäumen und Sträuchern

Die Terrasse zu pflastern ist die perfekte Idee, seiner Wohlfühloase neues Leben einzuhauchen. Jedoch gibt es einige Dinge, wie z. B. Muster und Kosten, über die man sich vor Projektbeginn im Klaren sein sollte. Damit bei Ihrem Terrassen-Makeover nichts schief gehen kann, haben wir die zwei beliebtesten Materialien für Sie verglichen.

Die wichtigsten Dinge vor dem Terrasse pflastern im Überblick

Schon bald kann man wieder warme Sommernächte und Grillabende mit seinen Freunden im Freien genießen. Nun ist der optimale Zeitpunkt, seinem erweiterten Wohnzimmer ein neues Aussehen zu verpassen. Damit beim Terrasse pflastern alles reibungslos klappt, sollten Sie vorab bestimmte Gegebenheiten überprüfen.

Diese beziehen sich auf:

  • Die Optik Ihres Terrassenbodens
  • Die Witterungslage am Standort Ihrer Terrasse
  • Das Budget, welches Sie investieren möchten
  • Selbst anpacken oder den Profi ranlassen

Naturstein – der Favorit der Römer

Das Bild zeigt eine gepflasterte Terrasse aus NatursteinBereits die alten Römer verwendeten Naturstein zum Pflastern von Wegen und Straßen. Der Grund dafür war die Langlebigkeit dieser Steine. Naturstein gibt es in verschiedenen Materialien und verleiht Ihrer Terrasse einen natürlichen und gemütlichen Charakter. Einige Beispiele sind: Granit, Gneis, Sandstein, Schiefer oder Basalt. Diese Auswahl bietet enorme Farben- und Formenvielfalt und machen den Naturstein zu einem der beliebtesten Pflastersteine. Für einen Quadratmeter Naturstein kann man mit Kosten von 50 bis 80 Euro rechnen. Wird die Terrasse aber professionell gepflastert, hält der Boden auch Jahrzehnte lang.

Im Folgenden finden Sie die Vor- und Nachteile von Naturstein.

Vorteile:

  • Natürlicher Charakter der Terrasse
  • Lange Lebensdauer
  • Wiederverwendung möglich
  • Einfache Reinigung
  • Verschiedene Materialien somit verschiedene Oberflächenstrukturen und Muster

Nachteile:

  • Verlegen erfordert Erfahrung
  • Nachkauf einzelner Steine schwierig
  • Teurer als Beton
  • Dunkle Platten erhitzen sich im Sommer stark

Beton – der moderne Allrounder

Das Bild zeigt einen Terrassenboden gepflastert aus BetonBetonstein gilt als modernes Multitalent in Sachen Terrassenplatten. Weder Sonne, Regen oder Frost können ihm so schnell etwas anhaben und er hält auch schweren Terrassenmöbeln und Pflanzen stand. Betonstein wird industriell gefertigt und hat deswegen regelmäßige Formen und glatte Kanten. Dies ermöglicht sogar erfahrenen Heimwerkern das Terrasse pflastern. Auch diesen Stein gibt es in verschiedenen Farben und aufgrund seiner industriellen Fertigung ist Betonstein vergleichsweise billiger als Naturstein. Hier belaufen sich die Quadratmeterkosten auf 15 bis 20 Euro.

Auch für Betonstein haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile für Sie zusammengefasst.

Vorteile:

  • Hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit
  • Witterungsbeständig
  • Günstiger als Naturstein
  • Einfach(er) zu verlegen, da gleichmäßige Form
  • Unterschiedliche Farben zur Auswahl
  • Einfache Reinigung

Nachteile:

  • Schwer, erfordern viel Kraft beim Verlegen
  • Dunkle Platten erhitzen sich im Sommer stark

Fazit: Terrasse pflastern

Abschließend kann man sagen, dass es bei der Wahl von Pflastersteinen immer auf die eigenen Bedürfnisse und Verhältnisse darauf ankommt. Neben der Optik, den Witterungsverhältnissen und dem vorhandenen Budget bieten Naturstein und Beton für jeden eine passende Option. Falls Sie sich dennoch unsicher sind, welcher Stein die beste Wahl für Sie ist, beraten wir Sie gerne. Unsere Kontaktdaten finden sie hier. Gemeinsam wird das Projekt „Terrasse pflastern“ zum Kinderspiel.

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