Die 5 besten Tipps um Ihren Garten mit Blumen zu gestalten!

Ein Garten mit Blumen und Sträuchern

Der Frühling lässt noch auf sich warten. Temperaturen immer noch um den Gefrierpunkt im Mai. Das kann in Tirol immer wieder vorkommen. Ideal um sich schon vor der Gartenarbeit Gedanken zur Planung zu machen. Denn Gartengestaltung ist nicht ganz einfach. Es braucht viel Überlegung und Planung, um den perfekten Garten zu gestalten. Hier finden Sie die fünf goldenen Regeln der Gartengestaltung, mit denen Sie auch Ihr Grundstück in eine grüne Oase verwandeln können.

1) Eine sorgfältige Planung ist wichtig

So banal es auch klingt, ein perfekter Garten muss immer zuerst perfekt geplant werden. Egal, ob Sie einen komplett neuen Garten gestalten möchten oder einen alten Garten verändern wollen, einen großen oder einen kleinen Garten haben – fertigen Sie sich unbedingt eine Skizze des Grundstücks an. So haben Sie immer vor Augen, welche Fläche Ihnen zur Verfügung steht und können so beliebig ändern, gestalten, verwerfen und Ihren Ideen freien Lauf lassen. Bei der Planung Ihres Gartens sollten Sie sich zuerst Gedanken machen, welche Art von Garten Sie überhaupt möchten und vor allem welcher Garten passt zu Ihrem Haus. 

Skizze zur Gartenplanung

2) Garten gestalten – eine Frage des Stils

Möchten Sie lieber einen wilden Naturgarten oder bevorzugen Sie doch einen geordneten Stil mit symmetrische Formen und Linien?
Wer Farben und üppige Vielfalt liebt, sollte einen Blumengarten mit Staudenbeeten und niedrigen Hecken einrichten, in dem je nach Saison Blüten in harmonischen Farbkombinationen für Opulenz und Romantik sorgen. Aber auch ein romantisch-verwilderter Naturgarten basiert auf einer akkurat geplanten Grundstruktur: Wild und doch gepflegt…
Wenn Sie sich für den romantischen oder natürlichen Gartenstil entscheiden, sollten Sie unbedingt darauf achten Ruheflächen fürs Auge zu schaffen. Geschickt platzierte Bäume, Hecken und Beete führen ebenso durch den Garten wie Wege. Folgen Sie einem stimmigen Konzept, ergibt sich ein dem Auge wohlgefälliges Erscheinungsbild.

Blumen in einem Garten
Garten mit klassischen Elementen

Beim klassischen Garten, dem sogenannten geordneten Stil wirkt der Garten sehr aufgeräumt mit klaren Linien und abgegrenzten Bereichen für Pflanzen, Rasen und Beeten. Pflanzen werden eher spärlicher platziert und es wird viel mit Kies gestaltet. Häufig dominiert helles oder dunkles Grau in Form von Gehwegplatten, Rasenkantensteinen oder hohen Beetbegrenzungen das Gesamtbild. Um das ganze aufzulockern, werden allerdings auch immer wieder Elemente aus Holz mit eingebracht wie Sichtschutzwände oder Pergolen. Hecken werden präzise geschnitten und verlaufen so wie die Wege gerade.

3) Welche Pflastersteine passen in meinen Garten?

Neben all den Pflanzen, Beeten und Blumen sollte man aber nicht vergessen, dass auch die Wahl der Pflastersteine für Einfahrten, Terrassen und Wege eine wichtige Rolle im Garten spielen. Neben der Größe, Form und Linienführung beeinflusst die Wahl des Materials ganz entscheidend die Atmosphäre im Garten.
Welche Steine für ihren Garten passen, hängt davon ab, welchem Einsatzzweck sie genügen sollen, welches Muster Sie sich wünschen, von Ihrem Budget und von der Lage Ihres Hauses. Sind Sie im Mittelgebirge zu Hause, liegt ihr Haus nordseitig oder südseitig, im sonnigen Unterland in Tirol oder eher im Schatten im Tiroler Oberland?
Für kleinere Flächen, wie z.B. kleine Sitzecken oder Gartenwege, ist ein eher kleinformatiger Pflasterbelag empfehlenswert sowie auch für Einfahrten. Bei der Terrassengestaltung empfiehlt sich eher ein elegant wirkender Plattenbelag. Großformatige Platten verleihen der Terrasse auch auf kleinen Grundstücken Großzügigkeit.

Pflasterung in einem Garten in Tirol
Zwei Stühle und ein Tisch im Garten

4) Sitzplätze

Sitzplätze im Garten sollten immer einladend wirken. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, eine kuschelige Ecke hier oder vielleicht ein kleiner Pavillon dort? Möchten Sie auf einer kleinen Terrasse viel Zeit verbringen, dort vielleicht frühstücken oder abendessen? Oder bevorzugen Sie Gartenmöbel direkt auf dem Rasen aufzustellen um dort Ihre Ruhe zu genießen? Dann sollten Sie auf eine ausreichende Standfestigkeit achten. Besonders beliebt sind Holzpodeste, die den Sitzplatz ein wenig erhöhen. Aber auch Kies oder Natursteinplatten sorgen für einen guten Untergrund.

5) Wohlfühlfaktor nicht vergessen

Was nützt einem die schönste Terrasse im Garten, wenn Sie sich nicht rundum wohl und geborgen fühlen. Darum sollte dieser Punkt bei allen Entscheidungen immer im Mittelpunkt stehen. Vergessen Sie nicht, Ihr Garten sollte auf Ihre bestimmten Bedürfnisse abgestimmt sein.
Hier noch ein paar Tipps:

  • Alle Gestaltungselemente zusammen sollten eine stimmige Einheit bilden.
  • Weniger ist oft mehr. Das gilt sowohl für Blumenbeete als auch für Deko.
  • Bodendecker pflanzen: Das A und O im pflegeleichten Garten sind Bodendecker. Sie sehen gepflegt aus und machen nahezu keine Arbeit.
  • Automatisch Bewässern oder morgens und abends gießen? Eine automatische Bewässerung nimmt ihnen die Arbeit ab. So können Sie sich im Sommer zurücklehnen.

Viele entspannende Momente im Garten
und auf der Terrasse wünscht Ihr Hussl Team

Gartenanlage am Achensee